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WITO begrüßt Lockerungen und mahnt verantwortungsvollen Umgang damit an.

Unternehmen haben sich gut vorbereitet

Natürlich begrüßt der Verein für Wirtschaft und Tourismus (WITO), alleine schon zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie, die Lockerungen der Einschränkungen. Aber auch für das soziale Zusammenleben ist die stückweise Rückkehr zur Normalität enorm wichtig.

In den vergangenen Wochen haben sich die Menschen im Bergwinkel radikal umstellen müssen. Es galt mit den Einschränkungen das Leben neu zu organisieren. Massiv sind die Einschnitte für alle Unternehmen die komplett schließen mussten und deren Mitarbeiter, von denen viele in Kurzarbeit gingen. Auch das Familienleben war auf ein Mal ein anderes, wenn alle Familienmitglieder plötzlich den ganzen Tag zuhause sind. Das konnte schnell zu einer besonderen Herausforderung werden. - Aber letztlich haben alle an einem Strang gezogen. Viele Initiativen kamen spontan zustande, von denen zahlreiche bestimmt auch nach der Pandemie noch weiterleben werden. Eine große Solidarität kam all denen zuteil, die das System am Laufen gehalten haben. Allen voran den medizinischen Kräften in Praxen, Kliniken, Pflegeeinrichtungen oder den ambulanten Pflegediensten. Hut ab vor all denen, die zum Beispiel als Verkäuferin im Supermarkt, als LKW-Fahrer, Postbote oder Paketzusteller dafür gesorgt haben, dass wir stets gut und ausreichend versorgt waren.

Nun den Blick positiv in die Zukunft richten!

Wenn nun die Einschränkungen gelockert werden und wir zur Normalität zurückkehren wollen, so muss uns klar sein, es wird nicht sein wie vorher. Wir werden achtsamer sein und wir werden noch eine ganze Weile mit dem Virus beschäftigt sein und mit ihm leben müssen. Das erfordert weiterhin Disziplin, aber auch Kreativität. Wir werden auch dieses Herausforderung meistern. Gerade wir im Bergwinkel und in Schlüchtern, wo wir mit einer Aufbruchsstimmung in das Jahr 2020 gestartet sind. Es ist gut und wichtig, dass beispielsweise alle Städtebauprojekte unvermindert weiter von der Stadtverwaltung verfolgt werden. Anstatt in eine Schockstarre zu verfallen hat das Team der Stadtverwaltung um unseren Bürgermeister Matthias Möller neben den Herausforderungen der Corona-Pandemie alles dafür getan, dass alle Projekte im Rollen bleiben. Der positive Weg, den Schlüchtern als Stadt eingeschlagen hat, ist in der aktuellen Situation noch wichtiger geworden. Wir entwickeln uns dynamisch weiter und das ist für alle Schlüchterner, die ansässigen Unternehmen und die ganze Region enorm wichtig.

Lockerungen mit Verantortung leben

Nun gilt es verantwortungsvoll mit den Lockerungen umzugehen. Alle sind gehalten sich weiter mit Disziplin an die Regeln zum Abstandhalten und zur Hygiene zu halten. Nur so können wir sicherstellen, die "Viruskurve" weiter fach zu halten und ohne massive Anstiege bei den Infektionszahlen durch diese Phase und hin zu weiteren Normalisierungen zu kommen.

Ganz wichtig für unsere lokalen Unternehmen wird es nun sein, dass die Schlüchterner und alle Menschen aus dem Bergwinkel auch wieder offline, also in den Läden, einkaufen. "Wir dürfen jetzt nicht im Online-Modus bleiben, denn nur wenn wir in unserer Stadt einkaufen, lebt sie auch wieder auf!" mahnt Axel Ruppert, Vorsitzender des WITO, "denn Amazon ist keine Stadt. Da nach aktuellem Stand die Gastronomen ihre Cafes und Restaurants noch nicht wieder öffnen dürfen, ist hier besonders unsere Solidarität gefragt. Viele bieten einen Liefer- und Abholservice an. Also lieber einmal mehr das leckere Essen bestellt und abgeholt, damit auch unser Lieblingsgastronom gut durch die Corona-Zeit kommt und wir uns freuen können, bald wieder bei ihm ein Kaffee zu trinken, ein Stück Kuchen zu genießen oder lecker bei ihm essen zu gehen.


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