top of page
Ulrich Schwind

Im Focus August: Heilpraktikerin Pedi Matthies

Hilfe bei Neuordnung des Lebens

Heilpraktikerin Pedi Matthies als wichtiger Anker bei psychischen Problemen / Individuelle Behandlung

„Ich unterstütze Dich dabei, das Chaos in Deinem Kopf und Herz zu sortieren.“ Pedi (Petra) Matthies, Heilpraktikerin eingeschränkt für Psychotherapie, bietet Menschen mit psychischen Problemen ihre Unterstützung an. Und die kann vielfältig sein. Aber die Unterstützung durch die 55-Jährige ist es auch.

Die fröhliche, engagierte Dame hat vor gut einem Jahr eine eigene Praxis im Steinauer Stadtteil Bellings eröffnet. In gemütlicher und lockerer Atmosphäre empfängt sie in einem ehemaligen Stallgebäude ihre Klientinnen und Klienten, um den individuellen Problemen in Gesprächen auf die Spur zu kommen. Dabei kann das Spektrum groß sein: Von Schlafstörungen bis Burnout, von Selbstzweifeln bis Angstzustände, von Trauerbewältigung bis Lebens- oder Sinnkrisen, von depressiver Verstimmung bis Antriebsschwäche.

Haben die Menschen erstmal den Weg zu der Therapeutin auf sich genommen, ist bereits ein ganz wichtiger Schritt getan: Sie haben sich entschieden, etwas für ihre mentale Gesundheit zu tun und sind somit bereits auf dem Weg der Besserung.

Manchmal reicht schon ein einziger Termin, um zu reflektieren, in welchem Bereich des Lebens ein bisschen aufgeräumt werden muss, damit der Hilfesuchende sich wieder besser fühlt. „Gemeinsam bringen wir Klarheit in die Themen“,

ermuntert Pedi Matthies. „Ich sehe Dich und Deine Themen als komplexes Zusammenspiel vieler verschiedener Faktoren. Zuerst arbeiten wir die dringendsten Anliegen ab.“ Es gebe viele Dinge, die im Alltag dabei helfen, belastbarer und ausgeglichener zu sein. Und wenn dabei Unterstützung nötig ist, ist sie gerne dafür da.

Das Kennenlerngespräch kann auch am Telefon oder per Zoom stattfinden. Wichtig ist, der erste Kontakt (20 Minuten) ist kostenlos. „Wir lernen uns ein bisschen kennen und entscheiden, ob wir zusammenarbeiten können.“

Der Klient weiß selbst am besten, wie es ihm momentan geht und dass es so nicht weitergehen kann. Aber was das bedeutet, ist für den Einzelnen meist in dem Moment ein großes Fragezeichen. Gemeinsam werden die nächsten

Schritte erarbeitet. Manchmal bedeutet das, erstmal die Symptome ärztlich abklären zu lassen. Manchmal braucht es auch einfach eine gut durchdachte To-do Liste. Manchmal muss man sich zuerst alles von der Seele reden. Manchmal müssen zunächst Tränen fließen. „Egal, was Du mitbringst, ich bin für dich da“, betont die 55-Jährige. „Es macht Sinn, sich Unterstützung zu holen!“

Obwohl es „nur“ Gespräche sind, die geführt werden, kann sich der Klient dabei über die Hintergründe der Situation klar werden. Manchmal hilft es, zu wissen, woher ein bestimmtes Gefühl kommt. Allerdings brauche man erstmal eine „Richtung aus der schwarzen Wolke heraus“. Gemeinsam schauen sie darauf, was der Einzelne schon alles geschafft oder erreicht hat. Das vergesse man schnell. Dann werden konkrete Gedanken erarbeitet, die weiterhelfen. Oder es werden alte Glaubenssätze aufgelöst, die für einen falschen Weg gesorgt haben. Je nachdem, was gerade nötig ist.

Dabei hält sich die Therapeutin nicht dogmatisch an einem vorgegebenen Therapieablauf fest, sondern sie nutzt

Übungen oder Interventionen aus vielen psychotherapeutischen Bereichen, um genau das für den Klienten parat zu haben, was er gerade im Moment braucht, beispielsweise eine lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach de Shazer, buddhistische Psychologie, Atem- und Körperübungen, Meditationen, Monodrama, Coachingfragen, Psychoedukation oder ganzheitliche (auch spirituelle und gesundheitliche) Ansätze. Dazu kann aber auch mal ein Therapietermin in der Natur gehören. Oder bei Bedarf ein Telefonat zwischen den Therapiestunden oder ein Kontakt per WhatsApp.

Interessierte bekommen schnell einen Termin bei der Therapeutin. Auch „nach Feierabend“ oder am Wochenende.

Wertvolle Tipps liefert Pedi Matthies zudem in ihrem Blog. Hier veröffentlicht sie regelmäßig Artikel zu verschiedenen Themen wie Schlafstörungen oder warum das Handy unglücklich macht.

Pedi Matthies zog übrigens erst vor drei Jahren wegen einer familiären Bindung nach Bellings. Vorher ist sie schon in

ganz Deutschland und im Ausland herumgekommen, ist beispielsweise am Bodensee geboren, hat aber schon in Hamburg gelebt. Auch beruflich hat sie einige Stationen durchlaufen – so als Betriebswirtin in großen Unternehmen, als Künstlerin, und sie hat ein spezielles Hundegeschirr entworfen - bis sie ihre wahre Berufung im gesundheitlichen Bereich über ein Coaching beim Arbeitsamt fand.

Nach dem Besuch einer Fachschule absolvierte sie erfolgreich die Prüfung zur Heilpraktikerin. Heute arbeitet sie nebenbei noch in der Klinik für Psychiatrie in Schlüchtern, so dass sie einen engen Praxisbezug hat. Außerdem ist ihre lange Lebenserfahrung ein echter Pluspunkt in der täglichen Therapie-Arbeit: „Da kann ich mich auf viele Menschen einschwingen.“ Viele Klienten finden heute den Weg zu ihr aufgrund persönlicher Empfehlungen. Wenn nötig, macht sie übrigens auch Hausbesuche im Main-Kinzig-Kreis. Und die 55-Jährige bildet sich ständig weiter, beispielsweise bezüglich neuester Erkenntnisse in der Neurowissenschaft. Außerdem macht sie derzeit eine Ausbildung zum TraumaHelden-Coach ®, um auch traumatisierte Klienten besser unterstützen zu können.


Kontakt


Pedi Matthies

Elmweg 9

36396 Steinau-Bellings

Telefon 0177/3103308


Internet: pedi-coaching.de

28 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page