Liebe Leserinnen, liebe Leser,
eine Rekordzahl: 450 Menschen kamen im Januar zum Jahresempfang von Stadt Schlüchtern und Verein für Wirtschaft und Tourismus e.V. (WITO) in die Stadthalle. Das Interesse an dieser Veranstaltung steigt ständig, und der Bogen der Gäste ist breit gefächert. Allen voran nenne ich hier die zahlreichen Vertreter der Vereine und Gruppierungen, die so wichtig sind für unser Gemeinwohl, beispielsweise die vielen Feuerwehrleute aus allen Stadtteilen. Auch viele Neubürger waren der Einladung gefolgt, interessierte Einwohner, Mitarbeiter der Verwaltung und von heimischen Unternehmen, Politiker aus Stadt, Kreis und Land, wichtige Multiplikatoren und Leistungsträger.
Zentraler Punkt war der Fachvortrag „Von den Schmerzen und der Freude eines Stadtumbaus“ von Hanaus Stadtentwickler Martin Bieberle. Als „Schlüchterner Bub“ hatte er keine Berührungsängste mit der Zuhörerschaft und nannte die Dinge offen beim Namen. Auf die Situation in unserer Stadt bezogen, ermunterte er, wir seien „auf einem herausragenden Weg in Bewegung“. Wie das Thema Langer angegangen werde, sei genau richtig. Er ermutigte, die Dinge weiter aktiv anzupacken. Auch wenn die Arbeit in Sachen Stadtentwicklung nicht enden werde, seien wir alle aufgefordert, uns aktiv an der Entwicklung unserer Zukunft zu beteiligen.
Mutmachende Worte, die auch Bürgermeister Matthias Möller an die Zuhörerschaft richtete. Meiner Meinung nach können wir uns glücklich schätzen, ein so hochvisionäres und innovatives Stadtoberhaupt zu haben. Mit ihm an der Spitze wird sich Schlüchtern in den kommenden Jahren mit Sicherheit positiv weiterentwickeln. So stellte ich in meiner Begrüßung gegenüber den Gästen klar, dass „nur wer das vermeintlich Unmögliche wagt, das Mögliche überhaupt erreichen kann“.
Und der WITO trägt nach Kräften seinen Teil dazu bei. Dazu darf ich Ihnen gleich eine große Neuerung mitteilen: Nach längerer, intensiver Vorbereitungsphase ist unsere neue Internetseite abrufbar. Unter www.wito-schluechtern.dekönnen Sie jetzt, egal ob vom Handy, Tablet oder PC aus, auf aktuelle und interessante Informationen zu den Aktivitäten und Angeboten des WITO zugreifen.
Als ein neues Angebot können sie in einem Blog-Artikel dort beispielsweise Monat für Monat die wichtigsten Informationen aus unserer beliebten Stadtzeitung nachlesen oder die gesamte Ausgabe als PDF downloaden. Doch nicht nur hier sind wir präsent. Sie finden uns auch mit frischen Informationen jederzeit bei Facebook und Instagram, was uns gerade für die jüngeren Generationen besonders wichtig ist.
Mein Fazit: Schlüchtern ist auf einem tollen Weg in die Zukunft, auch wenn die kommenden beiden „großen Baujahre“ mit Sicherheit anstrengend und eine Herausforderung für uns werden. Der Jahresempfang ist dabei ein ganz wichtiger Baustein, weil hier die persönliche Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern gepflegt wird. Und die ist extrem bedeutsam, weil nicht über die Köpfe der Menschen hinweg, sondern mit ihnen geplant und entschieden werden soll.
Ein Vorwort Februar kann nicht ohne ein Wort zum Thema Fasching zu Ende gehen. In der Bergwinkelstadt laden die Aktiven des Schlüchterner Carneval-Clubs „Die Spätzünder“ (SCC) wieder zu allerlei närrischem Treiben ein. Höhepunkte werden die beiden Fremdensitzungen am 8. und 15. Februar in der Stadthalle sein, die traditionell für viel Stimmung bei den Gästen sorgen. Für die kleinsten Narren gibt es am 16. Februar eine Kinderfaschingssitzung. Richtig rund geht es auch bei der „Fastnight Club-Party“ am 22. Februar sowie am Sonntag danach beim großen närrischen Umzug mit anschließender Party in der Stadthalle.
Viel Spaß beim bunten Faschingsvergnügen im Februar wünscht Ihnen
Axel Ruppert
Im Focus:
Ausgeklügelte Sicherheitssysteme
Schlüchterner Firma Protectura bietet hochprofessionelle Technik für den Innen- und Außenbereich
Von Ulrich Schwind
In Sachen Sicherheitstechnik ist der Kunde bei der Schlüchterner Firma Protectura GmbH „Gold“-richtig: Geschäftsführer Stephen Gold und sein achtköpfiges Mitarbeiterteam sind spezialisiert auf hochwertige sicherheitstechnische Anlagen für Gewerbe-, Handwerks- und Industriebetriebe, Banken, Ladengeschäfte und Discounter, Bürogebäude sowie hochwertige Privat-Immobilien.
Hersteller- und markenunabhängig kann das Unternehmen jedem Kunden den passenden „Sicherheitsmaßanzug“ schneidern. Der Anspruch ist es, für alle technische Anforderungen die bestmögliche Lösung zu finden. Protectura ist der Premiumpartner für viele Kunden, vorwiegend im Main-Kinzig-Kreis sowie im Rhein-Main-Gebiet.
Die Protectura GmbH hat sich im Dezember 2018 gegründet. Ursprünglich war es eine Fachabteilung des Gelnhäuser Unternehmens ComTel Systemhaus GmbH & Co. KG. Der 45-Jährige hat das Unternehmen hier herausgelöst und verselbständigt, die qualifizierten Mitarbeiter und geschätzten Kunden aus diesem Bereich übernommen. Aus einem Anhängsel ist jetzt ein eigenes Unternehmen geworden. „So können wir den Markt viel konzentrierter bearbeiten“, freut sich der Kommunikationselektroniker, der ursprünglich bei Bosch gelernt hat. Hauptsitz des Unternehmens ist wie bisher Am Galgenfeld 14-16 in Gelnhausen, Nebensitz im Bornwiesenweg 25 in Schlüchtern.
Als einzige regionale Fachfirma für Lösungen im Bereich hochwertige Sicherheitsanforderungen setzt Protectura Maßstäbe. Und hebt sich vom Angebot eines normalen Elektrikers ab, da das Unternehmen alle wichtigen Zertifizierungen zur Planung, Projektierung, Montage, Inbetriebnahme und Instandhaltung sicherheitstechnischer Anlagen besitzt. Die Firma ist erfolgreich zertifiziert nach ISO 9001:2015 Qualitätsmanagement sowie VdS-Einbruchmeldeanlagen. Zudem runden die Sachkundenachweise für elektrische Türfeststellanlagen (FSA) und elektrische Fluchtwegsicherung das Portfolio ab. Protectura ist Mitglied im BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
Von Anfang bis Ende wird der Kunde umfassend betreut: Als potentieller Errichter hochwertiger sicherheitstechnischer Anlagen planen und projektieren Stephen Gold und sein Team individuell nach den Anforderungen der Kunden.
Einen großen Stellenwert im Unternehmen nimmt der Service ein. Ein solide ausgebildeter und hochmotivierter Stamm von Technikern sichert eine qualitäts- und normgerechte Errichtung und Inbetriebnahme der Anlagen und Systeme. Protectura übernimmt auch die komplette Aufschaltung des Sicherheitssystems auf eine Leitstelle und definiert individuell mit dem Kunden die Abläufe im Alarmfall. Selbstverständlich sind die fortlaufende Instandhaltung und Wartung für einen sicheren Betrieb.
Die Produktpalette des Unternehmens ist breit gefächert: Einbruchmeldeanlagen, Videoüberwachungs- und Zutrittskontrollsysteme, elektrische Fluchtwegsicherung und Türfeststellanlagen, Funk- und auch Sonderlösungen. Ein Beispiel hierfür: Mit Wärmebildkameras wird das Unsichtbare sichtbar gemacht. Diese modernen Geräte stellen die Bilder im visuellen Spektrum dar, indem sie die Temperaturunterschiede zwischen einem Objekt und dessen Umgebung erkennen. Die Kameras verfügen über integrierte, intelligente Videoanwendungen, um Menschen innerhalb eines definierten Bereiches zu erkennen, Maschinen thermisch zu überwachen oder Entstehungsbrände zu melden.
Im Trend derzeit liegen Freilandabsicherungen. „Einbrecher werden schon erkannt,
bevor Schaden entsteht“, schwärmt der 45-Jährige von den technischen Errungenschaften in diesem Bereich. Auf Firmengeländen kommt es häufig zu Diebstählen von Fahrzeugen, Metallen, Maschinen oder Treibstoff, manchmal auch zu Vandalismus. Um dies zu verhindern beziehungsweise schnell reagieren zu können, ist die Überwachung von Außenlagern durch drahtlose Außen-Kamera-Bewegungsmelder eine gute Alternative oder Ergänzung zu Wachpersonal.
Ohne Verkabelung installiert können Eindringlinge schon an der Grundstücksgrenze erkannt werden. Fehlalarme werden in der Notrufleitstelle ausgeschlossen, Täter schon vor dem Eindringen in das Gebäude erkannt. Die Polizei wird so mehrere Minuten früher alarmiert und kann schneller aktiv werden.
Protectura verwendet ausschließlich Systeme namhafter Hersteller. Die Aufrüstung bereits bestehender Anlagen ist kein Problem. Immer stärker nachgefragt werden dabei statt Kaufmodellen moderne Vermietungskonzepte. Das heimische Unternehmen kann bereits zahlreiche Referenzprojekte vorweisen. Beispielsweise hat es erst vor kurzem deutschlandweit an 35 Standorten eines großen Unternehmens eine komplette Überwachung der Außenanlagen installiert.
Protectura GmbH
Inhaber Stephen Gold
Am Galgenfeld 14-16
63571 Gelnhausen
Telefon 06051/4983400
Bornwiesenweg 25
36381 Schlüchtern
Telefon 06661/918844
Email: info@protectura.de
Internet: www.protectura.de
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